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Pilotprojekt: Gestärkt engagiert!

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Unser Projekt „Gestärkt engagiert! – Ein Pilotprojekt für (post-)migrantische Jugendinitiativen und ihre Erwachsenenverbände“ wird als Pilotprojekt von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert. Der djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V. ist als Kooperationspartner an dem Projekt beteiligt.

 

In unserem vorangegangenen Forschungsprojekt „Zwischen Gründungsboom und Nachwuchssorgen“ haben wir die Konflikte und Potentiale in der Zusammenarbeit zwischen (post-)migrantischen Jugend- und Erwachsenenverbänden analysiert.

Unser Pilotprojekt möchte darauf aufbauend die Forschungsergebnisse in der Praxis testen. Gemeinsam mit jungen Engagierten und Expert:innen möchten wir herausfinden, was (post-)migrantisches Engagement in der Praxis braucht und wie wir dieses nachhaltig stärken können. Am Ende wird ein Arbeitsbuch mit Übungen, Tipps und Anregungen entstehen, mit denen Engagierte in ihren Vereinen und Organisationen arbeiten können.

Projektlaufzeit: 23.05.23-31.05.24

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Vecihe Baris Uyar, Projektleiterin

Vecihe Baris Uyar hat Nah- und Mitteloststudien, Politikwissenschaft und Soziologie in Marburg, Heidelberg und Jordanien studiert. Neben ihrer Arbeit als Projektleiterin bei der IGD engagiert sie sich seit vielen Jahren in politischen Gremien und zivilgesellschaftlichen Organisationen. Sie ist in den Bereichen Antirassismus, Jugendverbandsarbeit und diversitätssensible Arbeit aktiv und leitet und organisiert dort u.a. Workshops und weitere Bildungsangebote.

Kontakt: Vecihe Baris Uyar
Tel.: +49 163 3648630
E-Mail: baris.uyar@iranischegemeinde.de

Ehrenamt in Bewegung – Ein Engagementkarussell

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Mit unserem berlinweiten Projekt „Ehrenamt in Bewegung – Ein Engagementkarussell“ wollen wir der Ungleichverteilung im ehrenamtlichen Engagement entgegenwirken und verschiedene Zielgruppen zusammenbringen, die gemeinsam eigene Projektideen in ihren Nachbarschaften und sozialen Räumen umsetzen.

Unser Ziel ist es, langfristig engagierte Menschen mit jenen zusammenzubringen, die sich nicht für längere Zeit binden können. So können auch kurzfristige Projekt- oder Veranstaltungsideen umgesetzt werden.

Die eingereichten Projektideen sollen sich dabei auf Themen, die dem gesellschaftlichen Zusammenhalt besonders schaden, konzentrieren:

Rassismus, Antisemitismus, Ableismus, Klassismus und Sexismus

Aus allen Einreichungen wählen wir Ideen aus, die von uns finanziell und personell bei der Umsetzung unterstützt werden.

Die eingereichten Projekte müssen folgende Merkmale erfüllen:

Sie müssen:

  • den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken
  • sich an ein öffentliches Publikum richten und verschiedene Menschen und Personengruppen zu den genannten Themen zusammenbringen und
  • innerhalb von drei Monaten umsetzbar und abgeschlossen sein

Mit unserem Engagementkarussell wollen wir für Ausschlüsse und Diskriminierung sensibilisieren. Wir möchten Anreize zum Engagement im Sozialraum setzen und Menschen mit eigenen Ideen zum Mitmachen und Gestalten aufrufen.

Wer kann mitmachen?

Wir motivieren verschiedene Personengruppen, wie z.B. Schüler:innen, Rentner:innen, Menschen mit und ohne Migrationsbiografie, geflüchtete und zugewanderte Personen, Familien, Unternehmen, religiöse Gemeinschaften u. v. m. ihre Ideen zu den verschiedenen Schwerpunktthemen einzureichen.

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Aidan Jakfar, Projektleiterin

Aidan ist seit 2022 für die IGD tätig und leitet seit Januar 2023 das Projekt „Ehrenamt in Bewegung – Ein Engagementkarussell“.
Sie hat an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg studiert und beschäftigt sich in ihren eigenen Arbeiten mit sozialpolitischen Themen wie Flucht und Migration.
Während des Studiums hat sie als Sprachmittlerin für geflüchtete Personen gearbeitet und eigene Workshops geleitet.

Neben ihrer Tätigkeit als Projektleiterin arbeitet sie weiterhin als Künstlerin in Berlin.

Kontakt: Aidan Jakfar (sie/ihr)
Tel.: 0157 529 67 855
E-Mail: aidan.jakfar@iranischegemeinde.de
               jessica.sattabongkot@iranischegemeinde.de
instagram:@engagementkarussell

Families for Democracy – Demokratie mit starken Familien

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Die Fortsetzung des Pilotprojektes Families for Democracy legt den Fokus auf die Bereiche Adultismus (Machtdynamiken zwischen Erwachsenen und Kindern bzw. Jugendlichen) und Mobbing.

Mobbing und Machtmissbrauch sind Erlebnisse, die Kinder und Jugendliche häufig in pädagogischen Einrichtungen machen. Vor allem zugewanderten Eltern wird es durch mangelnde Information über Rechts- und Schulsystem erschwert, ihre Kinder in Konfliktsituationen in Schule und Alltag zu unterstützen. Dies führt zu einer immensen Belastung der Kinder, sowie dem Gefühl des Alleingelassenseins und der Diskriminierung. Um diese Lücke an Hilfsangeboten und Information zu füllen, werden Workshops für zugewanderte Familien stattfinden, in denen es um Möglichkeiten im Umgang mit diesen Herausforderungen geht. Der monatlich stattfindende Gesprächsraum für Eltern von Mobbing betroffenen Kindern, bietet alteingesessenen sowie zugewanderten Familien einen Raum der gegenseitigen Unterstützung und Information.

Da es sich bei Diskriminierung durch ungleiche Machtverhältnisse und Mobbing um strukturelle Fragen im Erziehung- und Bildungssystem handelt, ist es unerlässlich auch pädagogisches Personal in diesen Bereichen fortzubilden. Umgang mit Mobbingproblematiken und die Sensibilisierung auf die eigene Machtposition sind lediglich Randthemen in der Ausbildung von pädagogischem Personal und Lehrkräften. Um dieses Defizit auszugleichen, wollen wir Fortbildungen für Erzieher:innen, Lehrer:innen und Menschen in Pädagogischen Berufen anbieten.

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf Instagram @famdemocracy sowie auf Facebook: https://www.facebook.com/

Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

 

Elisabeth Zantow, Projektleiterin

 

Elisabeth Zantow hat auf Lehramt (Spanisch und Lebensgestaltung Ethik und Religionskunde) studiert und ein Zertifikat in interdisziplinären Geschlechterstudien an der Uni Potsdam absolviert. 2019  machte sie ein dreimonatiges Praktikum in einem Argentinischen Kinderheim. Durch ihre Erfahrungen im schulischen und außerschulischen pädagogischen Bereich ist ihr aufgefallen, wie groß das Machtgefälle zwischen Jung und Alt ist, wie schnell Stereotype an Kinder übertragen werden und wie wenig Fortbildung im Umgang mit Mobbing- und Diskriminierungsproblematiken angeboten wird. Ihr liegt es deswegen am Herzen, durch das Projekt Eltern, Bezugspersonen und Menschen aus pädagogischen Berufen zu informieren und zu sensibilisieren.

Tel.: 030 755 487 27

E-Mail: elisabeth.zantow@iranischegemeinde.de

Theater der Vielfalt

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Kinder und Jugendliche haben während der Corona-Pandemie, insbesondere während des Lockdowns sehr zu leiden gehabt. Es bestand wenig, bis kein Kontakt zu anderen, vor allem nicht zu Gleichaltrigen außerhalb der eigenen Familie. Ziel war es durch ein interkulturelles Theaterprojekt mit musikalischer Untermalung die Solidaritätserfahrung sowie die Selbstwirksamkeit in der Gruppe zu stärken und ihr Bewusstsein für andere Kulturen zu erhöhen.

Kinder im Alter von 8-12 Jahren waren herzlich dazu eingeladen mitzuwirken. Gemeinsam mit den Musikern Nasser Kilada, Hans-Jörn Brandenburg sowie Fredrik Kinbom erarbeitete die Projektleitung Laura Montanaro mit den Kindern ein gemeinsames Stück.
Für Rückfragen zum Projekt steht Ihnen Laura gern zur Verfügung. Sie erreichen Sie unter: laura.montanaro@iranischegemeinde.de
Graphic Credits für Flyer: Miriam Jacquiot
Foto Credits für Bilder: Mahtab Ebrahimzadeh

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Laura Montanaro, Teamleiterin

Laura Montanaro ist als Teamleiterin im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bei der IGD für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tätig. Sie besitzt einen Bachelor (B.A.) in Medien- und Eventmanagement und studiert aktuell M.A. Kultur, Ästhetik und Medien. Sie absolvierte zusätzlich eine Ausbildung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in Manchester, Großbritannien und ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch). Sie ist für die Koordination des Projekts sowie die fachliche Begleitung der Integrationslots:innen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zuständig und war bereits in mehreren Projekten der IGD tätig.

Rassismus und Mehrfachdiskriminierung in Coronazeiten

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Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ADS berichtete im Mai 2021, dass der Beratungsbedarf wegen Diskriminierungen in der Pandemiezeit stark angestiegen ist. Besonders viele Fälle von Diskriminierungen gab es demnach aufgrund von Behinderung und wegen (zugeschriebener) ethnischer Herkunft. Dabei wurden Mehrfachdiskriminierungen (Intersektionalität) berücksichtigt.
Ein Forschungsprojekt der Humboldt-Uni Berlin zeigt auf, wie stark der anti-asiatische Rassismus in der Pandemiezeit in Deutschland gestiegen ist.
Dies sind zwei Beispiele, die zeigen wie wichtig es ist, sich dem Thema Rassismus und Mehrfachdiskriminierung in Coronazeiten zu widmen. Das wollen wir durch die Erstellung von Kurzfilmen, die die Sicht von Betroffenen zeigen, sowie in zwei Workshops tun.
Teil 1: Kurzfilme 
Von Rassismus und Mehrfachdiskriminierung Betroffene berichten von ihren Erfahrungen in der Coronazeit und ihrem Umgang damit. Ziel ist es, die erfahrenen Diskriminierungen sichtbar zu machen sowie empowernde Strategien zu entwickeln. Hierbei soll es sowohl um Diskriminierungsfälle in Deutschland gehen, die von Vertreter:innen der Mehrheitsgesellschaft ausgehen als auch um Diskriminierung durch Vertreter:innen der eigenen Herkunftsgesellschaft (z.B. aufgrund von Weltanschauung/Religion). Ein besonderer Schwerpunkt wird die Diskriminierung im Internet durch Hate Speech sein.
Teil 2: Workshops
Die Workshops sollen die in den Kurzfilmen behandelten Themen aufgreifen und vertiefen. Sie werden im November online stattfinden. Ein Schwerpunkt soll dabei auf Hate Speech und auf der Rolle der Institutionen und Organisationen liegen, die aktiv sind in der Unterstützung beim Aktivismus gegen Rassismus und Mehrfachdiskriminierung.
Zwei Workshops sind geplant:
  1. Empowerment-Workshop für von Rassismus und Mehrfachdiskriminierung Betroffene.
  2. Rassismus und Mehrfachdiskriminierung in der Coronazeit und die Stärkung der eigenen Haltung für alle.
Das Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.
Filme und Podcasts des Projekts „Rassismus und Mehrfachdiskriminierungen in Coronazeiten“
Projektleitung: Carola Diallo
Film- und Podcastproduktion: Telly Diallo VISUALS
Graphic Credits Projektbild: Miriam Jacquiot

1. Interview: Mohsen erzählt von seinen Erlebnissen auf seiner langen Reise aus Iran über Serbien bis nach Berlin

2. Interview: In diesem Podcast schildert uns Marie* die Erfahrungen, die sie seit ihrer Ankunft in Deutschland vor vielen Jahren in der Schule ihrer Kinder und in ihrer Nachbarschaft sowohl in der Stadt als auch im Dorf gemacht hat.

*die Namen wurden geändert

3. Interview: Azade* hat es mit viel Energie geschafft: Sie und ihre Familie haben sich in den letzten Jahrzehnten erfolgreich ein Leben in Deutschland aufgebaut. Aber wo sieht sie die Herausforderungen und Schwierigkeiten?

*die Namen wurden geändert

4. Interview: Danial Ilkhanipour ist SPD-Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg. Das Engagement gegen Rassismus ist ihm eine Herzensangelegenheit.

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Carola Diallo, Projektleiterin

Carola Diallo ist bei der IGD für das Projekt „Rassismus und Mehrfachdiskriminierung in Coronazeiten“ verantwortlich.

Sie arbeitet seit 15 Jahren als Projektmanagerin im internationalen Non-Profit-Bereich, davon zehn Jahre im Afrikareferat der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind internationale Zusammenarbeit sowie Migration und Teilhabe. Als Trainerin für Diversity und Social Justice vermittelt sie in Bildungseinrichtungen Kenntnisse zu Kategorien der Vielfalt (Diversity) und dem Engagement gegen Diskriminierungen.

BUNA

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Im BUNA-Projekt, „Begleitung und Unterstützung neuzugewanderter Afghaninnen und Afghanen“, vermitteln wir Patenschaften zwischen neuzugewanderten Menschen aus Afghanistan und Alteingesessenen, um den Neuankömmlingen durch gezielte, individuelle Betreuung schnellstmöglich ein eigenständiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe in Deutschland zu ermöglichen.

Die Patenschaften umfassen eine Laufzeit von ca. 10 Monaten und können folgende Themen beinhalten:

  • Gemeinsame Freizeit & kulturelle Aktivitäten
  • Unterstützung beim Spracherwerb
  • Vermittlung an Fachstellen bei rechtlichen oder medizinischen Fragen
  • Hilfe bei der Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt

Den zeitlichen Rahmen der Patenschaft bestimmen die Mentor*innen mit Ihrem Mentees. Zusammen können Sie auch besprechen, welche Themen für Sie besonders wichtig sind und Erwartungen abklären.

Den Mentor:innen und den Mentees bieten wir parallel Weiterbildungen und Workshops zu verschiedenen Themen an und bieten Raum für Begegnungen und Erfahrungsaustausch.

Seit der Machtübernahme der Taliban sind neben ethnischen Minderheiten wie den Hazara oder Tadschiken vor allem Frauen- und Menschenrechtler, Nichtmuslime und Schiiten, sowie afghanische Ortskräfte auf der Flucht.  Da ohne die Aktivisten und Ortskräfte das Engagements Deutschlands in Afghanistan ebenso wie die durchaus erzielten Fortschritte der vergangenen 20 Jahre, insbesondere in Hinblick auf Frauen- und Menschenrechte, nicht möglich gewesen wären, sollte diesen Menschen eine ganz besondere Aufmerksamkeit zukommen, die eine schnelle gesellschaftliche Einbindung möglich macht.

Stellungnahme der IGD zur Situation afghanstämmiger Geflüchteter

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Best Practices und Erfahrungen aus dem Projekt „Begleitung und unterstützung neuzugewanderter Afghaninnen und Afghanen (BUNA)“

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Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Sanaz Khadem Saba, Projektleiterin

Schon lange liegt ein Schwerpunkt der Arbeit von Sanaz Khadem Saba, Diplom Produkt-Designerin, auf der Bearbeitung von Empowermentkonzepten zum Thema Integration und gesellschaftlicher Teilhabe von bildungsbenachteiligten Menschen. Seit 2015 ist sie Hauptberuflich in der Flüchtlingsintegration aktiv. Sie hat durch verschiedene Fortbildungen (u.a. Fortbildung zur interkulturellen MiMi-Mediatorin für Gewaltprävention sowie Qualifizierung als Sozialbetreuerin der Asyl- und Flüchtlingshilfe) und in der Praxis gelernt, was es bedeutet, Menschen beim Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe zu unterstützen und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen. Das Spektrum ihrer bisherigen Tätigkeit reicht von der Beratung in Amtsfragen über die Schulung von sprachlichen und kulturellen Fertigkeiten, bis hin zur Weitervermittlung an Beratungsstellen zur Verarbeitung von Gewalterfahrungen.

Tel.: 030 755 487 27

E-Mail: Sanaz.khademsaba@iranischegemeinde.de

Bundesallianz der MOs gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit

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Die Bundesallianz der Migrantenorganisationen gegen Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit, kurz BAMgA, ist ein bundesweiter Verbund vielgestaltiger migrantischer Organisationen, der am 30.06.2021 gegründet wurde. An der Gründung waren zehn Migrant:innenorganisationen aus verschiedenen Regionen Deutschlands beteiligt, darunter auch die Iranische Gemeinde in Deutschland e. V.

Die BAMgA hat sich am 27.10.2021 bei der ersten offiziellen Veranstaltung öffentlich vorgestellt. Die Sprecher:innen des ersten Koordinierungsgremiums, Diana Sandler und Ehsan Djafari, haben bei der Konferenz anlässlich der Gründung der Presse und zahlreichen Gästen die Rolle und die Entstehung der Initiative dargelegt, die das Ergebnis von 15 Jahren Netzwerkarbeit migrantischer Organisationen ist.

Die Entwicklung einer eigenen Website befindet sich in Arbeit und mit der Erstellung einer Broschüre und dem Dreh eines Imagefilms präsentiert sich die BAMgA der Öffentlichkeit. Durch Seminare, Workshops und Vernetzungstreffen möchten wir den Bekanntheitsgrad der BAMgA weiter steigern und die Relevanz des fortwährenden Kampfes gegen Antisemitismus immer wieder vor Augen führen. Die BAMgA freut sich stets über neue Mitglieder.

Die Finanzierung der BAMgA läuft vom 01.10.2021 – 30.04.2022 über die Iranische Gemeinde in Deutschland e. V., die dafür vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert wird. Bei Fragen zur BAMgA kontaktieren Sie gern die Geschäftsstelle der Iranischen Gemeinde in Deutschland e. V.

Fördermittelgeber

Partnerorganisationen

Ansprechpartner

Ehsan Djafari, IGD Vorstandssprecher

Tel.: 030 755 487 27

E-Mail: ehsan.djafari@iranischegemeinde.de

Bildergalerie

Auftaktveranstaltung der BAMgA am 27.10.2021 in Berlin und Vernetzungstreffen West am 31.03.2022

Forschungsprojekt: Zwischen Gründungsboom und Nachwuchssorgen

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Unser Projekt „Zwischen Gründungsboom und Nachwuchssorgen: Perspektiven und Potentiale einer gelingenden Kooperation zwischen Migrant:innenselbstorganisationen und migrantischen Jugendinitiativen“ wird als Forschungsprojekt unter dem Themenschwerpunkt Soziale Ungleichheit von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert.

Beteiligte Organisationen und Personen neben der IGD sind:

  •  Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM)
  • djo – Deutsche Jugend in Europa Bundesverband e.V.
  • Prof. Dr. Birgit Jagusch (TH Köln)
  • Dr. Nina-Kathrin Wienkoop (Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung)

Projektlaufzeit:

01.05.2022 – 31.03.2023

Was haben wir konkret vor?

In einer mehrstufigen empirischen Untersuchung (teilnehmende Beobachtung, leitfadengestützte Interviews, World Café, Reallabor) möchten wir die Konflikte und Potentiale in der Zusammenarbeit zwischen migrantischen Jugend- und Erwachsenenverbänden analysieren. Unsere Ergebnisse wollen wir nutzen, um Vorschläge zu entwickeln, wie diese Kooperation zur nachhaltigen Stärkung des Engagements gelingen kann.

Welche Ergebnisse erwarten wir?

Unsere Erfahrungen aus der Praxis sowie neuere Untersuchungen lassen vermuten, dass sich hinsichtlich der Organisationsform, aber auch der thematischen Schwerpunkte deutliche Unterschiede zwischen Erwachsenen- und Jugendverbänden erkennen lassen. Das betrifft besonders den Wandel im Verständnis von Engagement und Ehrenamt sowie Fragen und Aushandlungen der eigenen (postmigrantischen) Identität.

Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartner:innen

Anne-Marie Brack, Projektleiterin

Anne-Marie Brack hat Islamwissenschaft, Politikwissenschaft und Soziologie in Freiburg, Isfahan und Princeton studiert und während ihres Studiums als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft an verschiedenen Instituten gearbeitet. Sie war mehrere Jahre in Berlin als Sprachmittlerin für Persisch tätig und arbeitet freiberuflich als Dozentin. Neben ihrer Arbeit als Projektleiterin bei der IGD arbeitet Anne-Marie an ihrer Promotion im Fachbereich Iranistik.

Tel.: 030 755 487 27

E-Mail: anne-marie.brack@iranischegemeinde.de

Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Charlottenburg-Wilmersdorf

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Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Charlottenburg-Wilmersdorf

Das Team der Integrationslotsinnen und -lotsen in Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt Menschen mit Flucht- und Migrationsbiographie beim Ankommen in Berlin.

Unser Ziel ist es als Sprach- und Kulturmittelnde (neu-)zugewanderten Menschen in unserem Bezirk Orientierung zu bieten und somit zu einer besseren gesamtgesellschaftlichen Verständigung beizutragen.

Unser Angebot umfasst:

  • offene Sprechstunden in unseren Räumen im Pangea-Haus sowie in unterschiedlichen Nachbarschaftseinrichtungen im Bezirk (Haus der Nachbarschafft, Ulme 35) sowie vereinzelt auch in Schulen,
  • die Begleitung u.a. zu Ämtern und Behörden oder Schulen und Kitas,
  • Vermittlung zu fachspezifischen Beratungsstellen, Einrichtungen und Institutionen,
  • Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen (Jobcenter, Kindergeld, Wohngeld etc.),
  • Information zu Freizeitangeboten, Hilfe bei der Deutschkurssuche und alltäglichen Fragen des Lebens

Unser Unterstützungsangebot ist vertraulich und kostenlos.

Wir beraten in folgenden Sprachen: Arabisch, Persisch (Farsi/Dari), Kurdisch (Sorani/ Kurmandschi), Türkisch, Bulgarisch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Russisch, Lettisch, Serbokroatisch/Bosnisch, Rumänisch, Ungarisch, Ukrainisch und Niederländisch.

Neben ihrer Funktion als Sprachmittler:innen fungieren die Integrationslots:innen aufgrund ihrer eigenen Migrationsbiographie auch als Kulturmittler:innen und tragen auf diese Weise zu einer besseren gesamtgesellschaftlichen Verständigung bei. Ihre Aufgabe besteht darin, Menschen mit Flucht- und Migrationsbiographie beim Ankommen in Berlin zu begleiten, aber auch Menschen, die schon seit längerer Zeit in Deutschland leben, bei alltäglichen Fragen des Lebens zu unterstützen und Orientierung zu bieten. In ihren regelmäßigen Sprechstunden im Bezirk erläutern die Integrationslots:innen Vorgänge des alltäglichen Lebens in Deutschland und beraten zu allen wichtigen Unterstützungs- und Hilfsangeboten in Berlin, unterstützen bei der Deutschkurssuche und dem Ausfüllen von Anträgen, begleiten zum Jobcenter, Sozialamt, zur Kita oder Schule und informieren über Freizeitangebote und vieles mehr. Im Rahmen wöchentlicher Treffen gemeinsam mit der Teamleitung kommen alle Integrationslots:innen zusammen, tauschen sich über ihre Erfahrungen in der Arbeit aus, klären offene Fragen und erarbeiten gemeinsam Themen, die für die Beratungspraxis relevant sind. Die Qualifikation für die Arbeit als Integrationslots:in erfolgt durch verschiedene Schulungen im Landesrahmenprogramm. Fachlich werden die Integrations:lotsinnen von der Teamleitung begleitet und unterstützt und persönlich in ihrer beruflichen Weiterentwicklung gefördert.

Hier können Sie unsere Informationsflyer herunterladen:

Fördermittelgeber:in

Das Projekt Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Charlottenburg-Wilmersdorf wird aus Mitteln der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen Berlin gefördert.

Ansprechpartner:innen

Laura Montanaro, Teamleiterin

Laura Montanaro ist als Teamleiterin im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bei der IGD für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tätig. Sie besitzt einen Bachelor (B.A.) in Medien- und Eventmanagement und studiert aktuell M.A. Kultur, Ästhetik und Medien. Sie absolvierte zusätzlich eine Ausbildung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit in Manchester, Großbritannien und ist gelernte Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch). Sie ist für die Koordination des Projekts sowie die fachliche Begleitung der Integrationslots:innen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zuständig und war bereits in mehreren Projekten der IGD tätig.

Mobil: 0157 520 516 54

E-Mail: integrationslotsen@iranischegemeinde.de

Varvara Kulik, Teamleiterin 
Varvara Kulik ist als Teamleiterin im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bei der IGD für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tätig. Dank ihrem eigenen Migrationshintergrund sowie dem Praktikum in der Freiwilligenagentur der Stadt Amberg konnte sie wertvolle Erfahrungen im Bereich Integration sammeln. Sie studierte Kulturwirtschaft mit den Schwerpunkten interkulturelle Kommunikation und Soziologie an der Universität Passau (B. A.). Zusätzlich absolvierte sie ein Fernstudium der Kulturwissenschaft (M. A.) mit dem Schwerpunkt deutschsprachiger Kulturraum an der Staatlichen Universität Sankt Petersburg. Sie ist für die Koordination des Projekts sowie fachliche Begleitung der Integrationslots:innen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zuständig.
Mobil: 0157 521 001 62

Jeannie Klockenbring,  Teamleiterin (In Elternzeit)

Jeannie Klockenbring ist als Teamleiterin im Landesrahmenprogramm Integrationslotsinnen und Integrationslotsen bei der IGD für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf tätig. Sie studierte im Bachelor Soziale Arbeit in Berlin und begann sich bereits während ihres Studiums im Zuge der Flucht- und Migrationsbewegungen von 2015/2016 ehrenamtlich für geflüchtete Menschen zu engagieren. Ab 2016 übernahm sie für ein paar Jahre die Projektkoordination für ein Patenschaftsprojekt für Menschen mit Flucht- und Migrationsbiographie im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und begleitete auf diese Weise (neu-) zugewanderte Menschen beim Ankommen in Berlin. Seit Juli 2021 leitet sie das Team der Integrationslots:innen in Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie ist für die Koordination des Projekts sowie die pädagogische und fachliche Begleitung der Integrationslots:innen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zuständig.

Mobil: 0157 521 001 62

E-Mail: integrationslotsen@iranischegemeinde.de

Danijela Clerc

Sprache: Serbokroatisch, Bosnisch

Danijela Clerc
Sprache: Serbokroatisch, Bosnisch
Tel: 0157 520 369 55

Andrea Wermescher

Sprache: Rumänisch, Ungarisch, Niederländisch

Name: Andrea Wermescher
Sprache: Rumänisch, Ungarisch, Niederländisch
Tel: 0163 6182306

Mufida Hamo

Sprache: Arabisch

Mufida Hamo
Sprache: Arabisch
Tel: 0157 520 369 33

Neda Alimardani

Sprache: Persisch, Türkisch

Neda Alimardani
Sprache: Persisch, Türkisch
Tel: 0157 521 000 19

Mireille Tchuisseu

Sprache: Französisch

Mireille Tchuisseu
Sprache: Französisch
Tel: 0177 305 90 99

Radwan Abu Fakher

Sprache: Arabisch, Englisch

Radwan Abu Fakher
Sprache: Arabisch, Englisch
Tel: 0157 521 001 21

Raja Alaoui

Sprache: Arabisch

Raja Alaoui Mazouzi
Sprache: Arabisch
Tel: 0157 521 000 95

Samer Albunni

Sprache: Arabisch, Chinesisch, Englisch

Samer Albunni
Sprache: Arabisch, Chinesisch, Englisch
Tel: 0157 520 999 88

Shirin Vahidinova

Sprache: Bulgarisch, Türkisch

Shirin Vahidinova
Sprache: Bulgarisch, Türkisch
Tel: 0157 520 368 88

Vita Luse

Lettisch, Russisch

Vita Luse
Sprache: Lettisch, Russisch
Tel: 0157 520 369 26

Seddigh Pourmardani

Sprache: Persisch, Kurdisch, Türkisch

Seddigh Pourmardani
Sprache: Persisch, Kurdisch, Türkisch
Tel: 0157 520 369 22

Elena Günther

Sprache: Russisch, Ukrainisch

Elena Günther
Sprache: Russisch, Ukrainisch
Tel.: 0177 6911089

Ana Popa

Sprache: Russisch und Rumänisch

Ana Popa
Sprache: Russisch und Rumänisch
Tel.: 0177 308 30 25

Souzanne Yahya

Sprache: Arabisch

Souzanne Yahya
Sprache: Arabisch
Tel.: 0157 54287941

Kontaktliste Integrationslots:innen Charlottenburg-Wilmersdorf

Sprechstunden der Lots:innen

Frauen in Aktion

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Unser bundesweites Projekt „Frauen in Aktion“ richtet sich an Frauen mit Fluchterfahrung und motiviert sie und ihre Kinder zur Wahrnehmung verschiedener Sport- und Freizeitangebote und zu einer aktiven Mitgliedschaft in Vereinen.

Dabei wird eine möglichst große Bandbreite an Sportarten und Freizeitaktivitäten abgedeckt.

Durch die Zusammenarbeit zwischen sieben Verbundpartnern aus verschiedenen Regionen Deutschlands wird ein Netzwerk aus ehrenamtlichen Vereinslotsinnen aufgebaut. Diese fungieren als Brückenbauerinnen zwischen Sportvereinen auf der einen und Frauen und Mädchen mit Fluchterfahrung auf der anderen Seite.

Was wollen wir gemeinsam mit und für Frauen mit Fluchterfahrung und ihre Kinder erreichen?

  • Wir schaffen Zugänge zu vorhandenen Freizeit- und Sportangeboten.
  • Wir konzipieren gemeinsam mit den Vereinen bedürfnisorientierte Angebote
  • Wir fördern das ehrenamtliche Engagement u.a. als Übungsleiterin, Trainerin oder Vorständin.
  • Wir stärken gesellschaftliche Teilhabe.
  • Wir schulen Vereine in Kultur- und gendersensibler Praxis.
  • Wir evaluieren und entwickeln regelmäßig unser Programm weiter.
  • Wir unterstützen die Sichtbarkeit unserer Communities.

Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgt uns hier:

facebookInstagram sowie unter http://frauen-in-aktion-igd.de/

Flyer

Du bist eine sportbegeisterte Frau und sprichst bestenfalls noch eine andere Sprache als Deutsch?

Wir suchen dich!

Hast du Lust:

  • andere Frauen für deine Lieblingssportart zu begeistern?
  • dich mit Frauen mit diversen Herkunftsgeschichten auszutauschen?
  • dich gemeinsam mit anderen starken Frauen weiterzubilden im Themenfeld Frauen*Körper*Gesundheit und das ganze transkulturell?

Dann werde Vereinslotsin beim Projekt Frauen in Aktion!

Wie das geht?

Du bist in einem Sportverein aktiv und begleitest aktiv interessierte geflüchtete Frauen beim Einstieg in deinen Verein.

Was genau heißt das?

Du stehst mit geflüchteten Frauen in regelmäßigem Austausch, suchst das passende Sport-Freizeitangebot für sie und checkst, ob es struktureller Unterstützung bedarf. Darüber hinaus könnt ihr mögliche Themen für spannende Begleitveranstaltungen sammeln, die die lokale Projektkoordination nach Möglichkeit in die Praxis umsetzt.

Teil deiner Aufgabe als Vereinslotsin ist somit der regelmäßige Austausch mit den Frauen sowie die Rückmeldung an die Projektkoordination. Wir rechnen mit einem Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche.

Dafür gibt’s:

  • Ein großartiges begleitendes Weiterbildungsprogramm
  • Spannende Kontakte zu anderen starken Frauen
  • Neue Perspektiven auf deine Lieblingssportart
  • Netzwerken mit anderen sportbegeisterten Frauen aus anderen Vereinen
  • Eine Aufwandsentschädigung von 180 € im Monat*

Interessiert?

Dann melde dich bei zoha.aghamehdi@iranischegemeinde.de oder johanna.stockhaus@iranischegemeinde.de

Du findest uns auf:

Facebook Instagram sowie unter http://frauen-in-aktion-igd.de/

*kompatibel auch mit dem Erhalt von Sozialleistungen

Fördermittelgeber:in

Partnerorganisationen

Kooperiert wird im Rahmen des Projekts mit folgenden (Sport-)Vereinen:

Karte

Ansprechpartner:innen

Zoha Aghamehdi, Projektleiterin

Zoha Aghamehdi ist bei der IGD als Projektleiterin für das Projekt „Frauen in Aktion“ tätig. Sie ist ausgebildete Juristin und hat Abschlüsse aus Berlin und Teheran, wobei sie sich auf Menschenrechte spezialisiert hat. Darüber hinaus verfügt sie über umfangreiche Erfahrung im Projektmanagement und in der Forschungsarbeit.

E-Mail: zoha.aghamehdi@iranischegemeinde.de

Johanna Stockhaus, Projektmitarbeiterin

Johanna Stockhaus ist seit dem 01.06.23 als Projektmitarbeiterin im Projekt „Frauen in Aktion“ für die IGD tätig.
Sie ist studierte Sekundarstufenlehrerin für die Fächer Musik und Spanisch und studierte in Potsdam und San José (Costa Rica). Sie setzt sich in den Bereichen Tanz und Demenzarbeit für mehr Gleichberechtigung, Women-Empowerment sowie Diversität und Toleranz in der Gesellschaft ein.

E-Mail: johanna.stockhaus@iranischegemeinde.de

Yousef Hasan, Öffentlichkeitsarbeit

ist Dramaturg und DaF-Lehrer. Seine bisher zumeist in NRW mitrealisierten künstlerischen Arbeiten bedienen sich des Theaters als offenen Mediums für postmigrantische und interkulturelle Repräsentation, aber auch als gesellschaftlichen Zwischenraums für direkte Teilhabe aller an künstlerischem Schaffen.
Er ist bei Frauen-in-Aktion für die Öffentlichkeitsarbeit mitverantwortlich und pflegt die Webseite sowie die Social-Media-Kanäle des Projekts.