Unser Projekt legt den Fokus auf die Zeit im Leben, in der der Grundstein für Respekt, Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität gelegt wird: die Kindheit. Doch wie kann ich als Elternteil, Bezugsperson, Erzieher:in oder Pädagog:in Kindern demokratische Werte vermitteln? Wie Stereotype und Vorurteilsbildung vermeiden? Bin ich eigentlich selbst respektvoll und gerecht zu meinen Kindern? In Workshops wollen wir uns mithilfe von Expert:innen den Antworten darauf nähern. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Kommende Termine sind:
- 14.01.2023 / 11:00-14:00 Uhr / Familienzentrum Menschenskinder Berlin: Diskriminierungssensible Haltung ist ein lebenslanges Lernen – der Prozess beginnt bei uns!
Referentin: Antonie Armbruster Petersen (Supervisorin, Coach, Konfliktberaterin, politische Bildungsarbeit) - 15.02.2023 / 16:00-20:00 Uhr / (Info folgt) : Umgang mit Mobbing
Wir widmen uns den Fragen:- Wie stärken wir unsere Kinder, damit sie sich als (potentiell) Betroffene zur Wehr setzen und Hilfe und Unterstützung bekommen können?
- Wie gehen wir mit Kindern um, die andere mobben? Wie können wir dem Einhalt gebieten und uns gleichzeitig offen und mit wirklichem Interesse den Ursachen widmen?
- In liebevoller und offener Atmosphäre arbeiten wir dabei auch an Themen, die bei euch aktuell sind. Und suchen durch Input, im Austausch und in praktischen Übungen alternativ Handlungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen und Handlungsmuster.
Referentin: Stefanie López, ACT e.V. (Gründerin, Geschäftsführerin), Trainerin für Gleichwürdige Führung. Familientherapeutin (in Ausbildung) am Deutsch-dänischen Institut für Familientherapie nach Jesper Juul (ddif). - Diskussionsrunde für Alleinerziehende mit Alleinerziehendenkoordinatorin Frau Bektaș
01.04.2023 / 10:00-13:00 Uhr / Einhorn-Familienzentrum Friedrichshain
Moderatorin: Antonie Armbruster-Petersen
Wir laden Euch ein, zum moderierten Austausch, Frühstück, gemeinsamen Spielen und Entspannen ins Familienzentrum zu kommen. - Familienzentrum Menschenskinder: Mobbing – wie kann ich frühzeitig vorbeugen? Wie gehe ich mit Opfern und Täter:innen um?
28.04.2023/ 16:00-20:00 Uhr
Wir widmen uns mit Stefanie López der Frage, wie wir unsere Kinder stärken können, damit sie sich als (potentiell) Betroffene zur Wehr setzen und Hilfe und Unterstützung bekommen können. In liebevoller und offener Atmosphäre arbeiten wir dabei auch an Themen, die bei euch aktuell sind. Und suchen durch Input, im Austausch und in praktischen Übungen alternative Handlungsmöglichkeiten für festgefahrene Situationen und Handlungsmuster.
Referentin: Stefanie López, ACT e.V. (Gründerin, Geschäftsführerin), Trainerin für Gleichwürdige Führung. Familientherapeutin (in Ausbildung) am Deutsch-dänischen Institut für Familientherapie nach Jesper Juul (ddif). - Familienzentrum Menschenskinder: Adultismus – Macht in der Pädagogik
13.05.2023/ 11:00-16:00 Uhr/
Hast du in deiner Kindheit Ungerechtigkeiten von Erwachsenen in Schule und Familie erfahren? Dann war das höchstwahrscheinlich Adultismus. In diesem Workshop geht es darum, unsere eigene Machtposition als Erwachsene gegenüber Jüngeren zu hinterfragen und nicht mehr auszunutzen. Es ist überraschend, wo wir Kinder und Jugendliche in unserem Alltag überwältigen und bevormunden, ohne es zu merken.
Referent: Steffen D. Jeran (www.derbildungsreferent.de), Doktorand, Entwicklungsberater und Evaluator
Fördermittelgeber & Partner

Ansprechpartnerin

Elisabeth Zantow, Projektleiterin
Elisabeth Zantow hat in Potsdam ihren Bachelor auf Lehramt in Spanisch und LER (Lebensgestaltung Ethik und Religionskunde) studiert. Während dieser Zeit machte sie ein dreimonatiges Praktikum in einem Argentinischen Kinderheim. Zudem absolviert sie aktuell ein Zusatzzertifikat in interdisziplinären Geschlechterstudien an der Uni Potsdam. Durch ihre Erfahrungen im schulischen und außerschulischen pädagogischen Bereich ist ihr aufgefallen, wie groß das Machtgefälle zwischen Jung und Alt ist, wie schnell Stereotype an Kinder übertragen werden und wie wenig Erfahrung im Umgang mit Mobbing- und Diskriminierungsproblematiken herrscht – egal ob bei Lehrkraft, Erzieher:in oder Eltern. Ihr liegt deswegen besonders am Herzen durch das Projekt Eltern, Bezugspersonen oder Menschen aus pädagogischen Berufen zu informieren und zu sensibilisieren.
Tel.: 030 755 487 27