Ohne Zweifel wird diese einseitige Aufkündigung des Abkommens seitens der USA unweigerlich zur Stärkung radikaler Kräfte und Kriegsbefürworter in der Region führen und dort einen Rüstungswettlauf in Gang setzen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, wie sich regionale Konflikte schnell auf andere Gebiete ausbreiten können. Die geringsten Auswirkungen einer verstärkten Krise in dieser Region sind für Europa unabsehbar und es können Unruhen, höhere Sicherheitsrisiken und unkontrollierbare Immigration folgen.
Die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) hat seit dem 01. Februar 2018 eine hauptamtlich besetzte Geschäftsstelle im Pangea-Haus, dem interkulturellen Begegnungszentrum Berlins in der Trautenaustraße 5 in 10717 Berlin, welche mit den Herren Dirk Tröndle (Geschäftsführer) und Dario Mohtachem (stellv. Geschäftsführer) professionell besetzt wurde.
… ein liebendes Paar, das leblos aus den Trümmern geborgen wird, oder eine Mutter, die in den letzten Augenblicken des Lebens ihr Kind schützend umarmt? Ab diesem Moment des Abends haben sie neben hunderten weiteren Opfern keinen Sonnenaufgang mehr erlebt ….
Die Zukunft Deutschlands in einer unumkehrbar globalisierten Welt beruht nicht zuletzt auf einer gesellschaftlichen Wahrnehmung, welche Migranten als Potential und Chance betrachtet, nicht als Bedrohung.
die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 29.09.2017 über die Verweigerung einer Filiale der Commerzbank in München, ein Girokonto für einen iranischen Staatsangehörigen zu eröffnen. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) erklärt in § 19, Abs. 2 eine Benachteiligung aus Gründen der ethnischen Herkunft als unzulässig… Wir hoffen auf eine konsequent diskriminierungsfreie und gesetzeskonforme Kundenpflege Ihres Hauses.
Am 25. Mai 2017 verstarb Herr Professor Dr. Manfred Lorenz im Alter von 87 Jahren in Berlin.
Mit seinem Ableben verliert die Wissenschaft einen hochrangigen Iranisten und Iran einen sehr guten Freund.
Wir gratulieren dem renommierten iranischen Regisseur, Asghar Farhadi, der für seine herausragende künstlerische Arbeit in dem Film „THE SALESMAN“ bei der Oscar-Verleihung in Los Angeles
Berliner Morgenpost hat Frau Javadi(Mitglied der Iranischen Gemeinde in Deutschland) und Herr Herrn Dr. Sadeghipour (Vorstandsmitglied der Iranischen Gemeinde in Deutschland) zum Thema Trump-Dekret und seine Folgen für die Iraner und iranischstämmigen Menschen in Deutschland interviewt.
Interviews mit Herrn Djafarai, Vorsitzender der Iransichen Gemeinde in Deutschland bzgl. des Einreiseverbots der Iraner und Iranischstämmigen nach USA:
«Djafari sagt: „Dieses groteske Verbot bedeutet für die in Deutschland lebenden Iraner eine wesentliche Einschränkung. Diese Bevölkerungsgruppe ist stark mit den USA verbunden.“»