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Treffen der Vertreter*innen der Migrantenorganisationen mit Bundeskanzlerin

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Vor dem eigentlichen Integrationsgipfel der Bundesregierung am heutigen Tag hat Frau Bundeskanzlerin Merkel wegen des Terroranschlags in Hanau zu einem besonderen Treffen mit den Vertreter*innen der Migrantenorganisationen ins Bundeskanzleramt eingeladen. Der Vorstandsvorsitzender der Iranischen Gemeinde in Deutschland, Ehsan Djafari hat auch an diesem Treffen teilgenommen. In seinen Ausführungen auch als Mitglied des Vertreter*innenrates der BKMO
(Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen) hat er dediziert zu den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und zum Terroranschlag in Hanau Position bezogen und die im offenen Brief an Frau Merkel formulierten Forderungen der BKMO
erläutert und bekräftigt. Der Austausch mit Frau Merkel, BM Seehofer und SM Widman-Mauz war insgesamt positiv. Es gibt mittlerweile auch einen wichtigen Zwischenerfolg zu vermelden. Die Bundeskanzlerin hat heute die Vorschläge der
MOs aufgegriffen. Die Bundesregierung wird analog zum Klimakabinett einen Kabinettsausschuss gegen Rechtsextremismus einrichten. Es soll bis Ende März eine Konkrete Stellungnahme auf die Forderungen der BKMO, die im offenen Brief
an Frau Bundeskanzlerin formuliert wurden, geben.

 

 

Drittes Vernetzungstreffen der geförderten Verbände

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Drittes Vernetzungstreffen der geförderten Verbände

 

Das 3. Vernetzungstreffen der vom BAMF in der zweiten Runde der Strukturförderung geförderten Bundesverbände fand
in diesem Jahr in der Alten Feuerwache in Berlin statt. Diese Treffen befördern einerseits die vertiefte Vernetzung der hauptamtlichen Geschäftsstellen und der ehrenamtlich engagierten Verbandsvorstände und den Erfahrungsaustausch zu
aktuellen verbandsinternen Themen. Dieses Mal fand das Treffen in Form eines Barcamps statt mit folgenden Themen: Projektanträge, Personalakquise, Neuwahlen Vorstand, Nutzung Cloud, Prozessoptimierung Geschäftsstelle, Einarbeitung von neuem Personal, Gremienarbeit der Geschäftsstelle und des Vorstandes und Presseanfragen.

Offener Brief der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel

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Die Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen (BKMO) hat sich als Vertreter*innenrat der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen stellvertretend für das Viertel der Bevölkerung mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel gewendet, um laut und vehement eine gesellschaftliche Debatte über Rassismus und Rechtsextremismus einzufordern.
Bezugnehmend auf rassistischen Anschlag in Hanau brachte die BKMO stellvertretend für das Viertel der Bevölkerung die Sorgen eines großen Teils der Bevölkerung „um seine Unversehrtheit, um seine Zukunft und die seiner Kinder“ zum Ausdruck und verkündete ihre Solidarität mit allen Menschen, die von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere von Rassismus, Antisemitismus und von sozialer Ausgrenzung, betroffen sind.

Der offene Brief in PDF

Zusammenarbeit mit BENN-BRITZ Projekt der Senatsverwaltung in Berlin

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Die IGD hat Zusammen mit dem BENN-BRITZ Projekt der Senatsverwaltung ein Netzwerktreffen in Neukölln organisiert. BENN Britz gibt es überall dort, wo es große Unterkünfte gibt und versucht die Barrieren zwischen der Nachbarschaft
und den Bewohnern der Unterkunft abzubauen. Unser Ziel besteht darin, zusammen mit dem NEZ (Neuköllner Engagement- Zentrum) für unser Projekt „Vitamin P“ neue autarke Strukturen aufzubauen.

 

Hier können Sie sich mehr über unser „Vitamin P“ Projekt informieren:

http://iranischegemeinde.org/…/patenschaftsprojekt-vitamin-p

 

 

 

Der Iran in der Reihe Weltklänge

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Der Iran in der Reihe Weltklänge

 

Die Evangelische Kreuzkirche Berlin-Schmargendorf organisiert unter dem Titel „Weltklänge“ Interkulturelle Gottesdienste mit Musik aus den jeweiligen Gastländern und einem Buffet, auf dem Speisen aus den Gastländern präsentiert werden. Am 10.01.2020 war der Iran Gastland und die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) hatte die Möglichkeit den Iran, seine Geschichte, Kultur und Literatur einem sehr interessierten Publikum vorzustellen. Für die musikalische Begleitung des Abends sorgte der Kniegeigenspieler Farhang Moshtagh, der die mehr als 120 Teilnehmer*innen mit seinen mystischen und wehklagenden Melodien in seinen Bann zog. Die IGD plant weitere Veranstaltungen mit der Kreuzkirche u.a. zum Iran und weiteren Themen in diesem Jahr.

 

 

1. Stammtisch der jungen (Deutsch)-Iraner*innen in Berlin im neuen Jahr

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1. Stammtisch der jungen (Deutsch)-Iraner*innen in Berlin im neuen Jahr

 

Mit vielen Ideen sind wir in das neue Jahr gestartet: Workshops, Koch- und Filmabende, Seelsorge auf Persisch oder einem deutsch-iranischem Online-Magazin? Mit eurer Energie können wir sicher einiges davon gemeinsam umsetzen!
Habt ihr auch Ideen? Dann kommt unbedingt zum nächsten Stammtisch. Termin und Ort wird demnächst auf unserer Facebook- und Webseite bekannt gegeben.

 

Vernissage Eröffnung am 4.12.2019

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Vernissage Eröffnung am 4.12.2019

 

 

Am 4. Dezember 2019 laden wir von der Iranischen Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) zu einer Vernissage ins Rote Rathaus ein. Von 19 bis 22 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung statt. Dort erzählen wir Geschichten von 3 Generationen iranischstämmiger Künstler*innen und Kulturschaffender.

Eröffnet wird die Vernissage durch Ehsan Djafari, dem Vorsitzenden der IGD, sowie von Dr. Torsten Wöhlert, dem Staatssekretär für Kultur des Landes Berlin. Ort der Ausstellung und Eröffnungsfeier ist der Wappensaal im Roten Rathaus (Rathausstraße 15, 10178 Berlin).

Präsentiert werden Porträts von 3 Generationen iranischstämmiger Künstler*innen und Kulturschaffender in Berlin. Ziel ist es, ein alternatives Bild und Narrativ der Berliner Migrationsgeschichte darzustellen. Die 16 iranischstämmigen Künstler*innen sind alle vor Jahren oder Jahrzehnten in der deutschen Hauptstadt angekommen – doch emotional noch immer auf dem Weg in Ihre neue Heimat. Diesen Kontrast möchten wir auf der Vernissage zum Ausdruck bringen. Wir erzählen ihre Geschichten und zeigen hautnah, wie sehr ihre Kunst und Kultur die Stadt geprägt haben, in der wir leben.

Die Ausstellung ist vom 5. bis 19. Dezember 2019, montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Finanziert wird das Projekt durch den Berliner Senat.

 

Fachtagung "Frauen mit Fluchterfahrung gründen"

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Fachtagung
„Frauen mit Fluchterfahrung gründen“

 

Weit über ein Drittel der Geflüchteten in Deutschland sind weiblich, aber nur rund 6% von ihnen sind erwerbstätig. Wie können Frauen mit Fluchtbiografie besser in den Arbeitsmarkt integriert werden und vor allem: Welche Chancen bestehen, wenn sie sich beruflich selbständig machen? Wie lassen sich ihre unternehmerischen Potenziale aktivieren, auf welche
Hemmnisse stoßen sie und wie kann eine Gründungsinfrastruktur aufgebaut werden?

Für die Beantwortung dieser Fragen fand am 01.11.2019 fand die Fachtagung „Frauen mit Fluchterfahrung gründen“ in Berlin statt. Die Vertreterinnen der IGD waren dabei.