Das Projekt „Intersektionalen Sexismus erkennen und bekämpfen“ dient zur Sensibilisierung und Schulung in Bezug auf intersektionalen Sexismus. Frauen mit Migrationshintergrund erfahren sytsemische Diskriminierung, worauf wir durch Workshopformate aufmerksam machen wollen. Es sollen bestehende Probleme aufgezeigt und Lösungsansetze entwickelt werden.
Ein Projekt gegen intersektionalen Sexismus ist wichtig, weil Diskriminierung nie eindimensional ist: Frauen erleben Ungleichbehandlung je nach Herkunft, Hautfarbe, sozialem Status, Religion, sexueller Orientierung oder Behinderung unterschiedlich und oft gleichzeitig. Diese sich überschneidenden Benachteiligungen bleiben in klassischen Gleichstellungsansätzen häufig unsichtbar. Durch gezielte Projekte können diese komplexen Erfahrungen sichtbar gemacht, betroffene Frauen gestärkt und strukturelle Barrieren abgebaut werden. Gegenseitiges Empowerment spielt dabei eine zentrale Rolle: Wenn Frauen einander unterstützen, Wissen teilen und solidarische Netzwerke bilden, entsteht ein Raum, in dem individuelle Stärke zu kollektiver Kraft wird. So können Frauen nicht nur persönliche Entwicklung erfahren, sondern gemeinsam Veränderungen anstoßen, die zu mehr Gerechtigkeit und Chancengleichheit in der gesamten Gesellschaft führen.

Fördermittelgeber & Partner

Projektkoordination

Laura Montanaro
Laura Montanaro leitet gemeinsam mit Tabitha Kühn von Oktober bis Dezember das Projekt „Intersektionalen Sexismus erkennen und bekämpfen“.  Zusätzlich leitet sie das Projekt „Ehrenamt in Bewegung – Ein Engagementkarussel“. Sie hat an der HMKW in Berlin sowie an der HSD in Düsseldorf studiert und ist als passionierte Kulturmanagerin seit 2021 für die IGD tätig.
Kontakt: Laura Montanaro
Tel.: 0163 367 60 16
E-Mail: laura.montanaro@iranischegemeinde.de
instagram:@engagementkarussell
Tabitha Kühn

 

Tabitha Kühn hat Politische Kommunikation (M.A.) an der Freien Universität Berlin und der University of California, Berkeley, studiert. Sie arbeitete zunächst in den USA und später in Berlin als Projektmanagerin. Bei der Iranischen Gemeinde in Deutschland ist sie neben der Projektkoordination für das FIVE-Teilprojekt in Berlin auch als Projektleiterin für „Frauen in Aktion“ zuständig. Die interkulturelle Arbeit im Bereich der Integration liegt ihr sehr am Herzen. Gemeinsam mit ihrem Team setzt sich Tabitha Kühn durch Workshops, Handlungsempfehlungen und Kooperationen für eine inklusivere Gesellschaft ein.

E-Mail: tabitha.kuehn@iranischegemeinde.de