In der alten Tradition des Neujahrsfestes „Nowruz“ kommen die Ideen der Erneuerung sowie die des Wandels von Natur und Mensch zum Ausdruck.

Ein gemeinsames schönes und zugleich verzauberndes Vermächtnis, das verschiedene Nationen, Völker und ethnische Gruppen, unabhängig von ihrem geographischen Lebensmittelpunkt verbindet. Jedes Jahr wird Nowruz in Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Kasachstan, Usbekistan, Republik Aserbaidschan, Turkmenistan, Kirgisistan und einigen Regionen des Iraks, Syriens, der Türkei, Russlands und Chinas gefeiert.

Die Deklaration von Nowruz als Kulturerbe der Menschheit durch die UNESCO zeigt, dass die Bedeutung dieser großartigen Tradition über die nationalen Grenzen hinaus geht und sich auf internationaler Ebene eine gebührende Anerkennung verschafft hat.

Deshalb setzt sich die Iranische Gemeinde in Deutschland Seit März 2013 unablässig für folgende Forderungen ein:

  • Das Nowruzfest auch in Deutschland zum Feiertag für Schülerinnen und Schüler aller Nationen, Völker und ethnischen Gruppen, die dem Nowruz-Kulturkreis angehören, zu deklarieren.
  • Den in Deutschland lebenden Bürgern aus dem Nowruz-Kulturkreis sowie deutschen Staatsbürgern, die aus dem Selbigen abstammen, zu ihrem Fest offiziell zu gratulieren, wie es auch in einigen europäischen Ländern, in Kanada und in den USA geschieht.

Die Erfüllung dieser Anforderungen bedeutet die Anerkennung der kulturellen Vielfalt in Deutschland als ein Einwanderungsland. Nur durch eine allumfassende Unterstützung können sich die oben genannten Forderungen realisieren lassen.

Zum Schluss ist zu betonen, dass Nowruz ist ein Fest des Friedens und der Freundschaft. Zum Noruzsfest gedenken wir der Opfer der Kriege in Ukraine, Syrien, Yemen, Afghanistan und allen anderen Orten der Welt.

Gemeinsam gegen Krieg und Kriegstreiber jeder Couleur!