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Wertedialog in der Nachbarschaft: Erzählsalon mit Hassan Ali Djan

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im Rahmen eines Wertedialogs auf gleicher Augenhöhe zwischen Geflüchteten, Migranten und der Kiezbevölkerung organisieren wir gemeinsam mit der Evangel­ischen Kirchengemeinde, dem Integrationsbüro des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf und dem Pangea-Haus Verein am Hohenzollernplatz am 07.12.2018 ab 19 Uhr eine Buchbesprechung und einen Erzählsalon für werteorientierte Debatten zu gesellschaftspolitischen Fragestellungen.

Als Gast begrüßen wir Ali Djan, den Autor des Buches „Afghanistan. Deutschland. Ich.“ Wir möchten mit Herrn Djan eine Wertedebatte begleiten, die gerade in Zeiten mutipler Identitäten, in denen wir über Zugehörigkeit und Heimat reden, mit allen Teilen der Gesellschaft im Dialog und auf gleicher Augenhöhe stattfinden sollte.

Der Eintritt ist frei, jeddoch bitten wir um eine Voranmeldung per Email unter:
info@iranischegemeinde,de

Betreff: Anmeldung für den Erzählsalon am 07.12.2018

 

Wertedialog in der Nachbarschaft: Erzählsalon mit Faisal Hamdo

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Wertedialog in der Nachbarschaft: Erzählsalon mit Faisal Hamdo

 

Im Rahmen eines Wertedialogs auf gleicher Augenhöhe zwischen Geflüchteten, Migranten und der Kiezbevölkerung organisieren wir gemeinsam mit der Evangelischen fand heute einen Erzählsalon und eine Buchbesprechung zum Thema: „Werteorientierte Debatten zu Familie und Altern“ statt. Als Gast war Herr Faisal Hamdo, den Autor des Buches „Fern von Aleppo“ eingeladen.

 


 

Gedenkveranstaltung zum 9. November

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Gedenkveranstaltung zum 9. November

 

Am 9. November jährt sich die „Reichspogromnacht“ zum 80. Mal.
Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-)Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich.

Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Suizid getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört.

In Berlin fand zu diesem Anlass eine Gedenkveranstaltung statt. Der Vertreter der Iransichen Gemeinde war auch dort anwesend.

 

Wertedialog in der Nachbarschaft: Erzählsalon mit Faisal Hamdo

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Wertedialog in der Nachbarschaft: Erzählsalon mit Faisal Hamdo

 

Im Rahmen eines Wertedialogs auf gleicher Augenhöhe zwischen Geflüchteten, Migranten und der Kiezbevölkerung organisieren wir gemeinsam mit der Evangel­ischen Kirchengemeinde am Hohenzollernplatz am 19.11.2018 ab 19:30 Uhr einen Erzählsalon und eine Buchbesprechung zum Thema: „Werteorientierte Debatten zu Familie und Altern“. Als Gast begrüßen wir Faisal Hamdo, den Autor des Buches „Fern von Aleppo“.

Faisal Hamdo ist selbst vor mittlerweile vier Jahren aus Syrien (Aleppo) geflohen und hat in Deutschland eine neue Heimat gefunden. Hamdo erzählt in seinem Buch mit viel Humor von seinem neuen Leben in Deutschland. Er ist fasziniert von der deutschen Sprache und staunt über das sehr innige Verhältnis der Deutschen zu ihren Haustieren. Auf der anderen Seite bleiben auch viele Dinge unverständlich.

Wir möchten mit Herrn Hamdo einen Wertedialog begleiten, der gerade in Zeiten multipler Identitäten, in denen wir über Zugehörigkeit und Heimat reden, mit allen Teilen der Gesellschaft im Dialog und auch gleicher Augenhöhe stattfinden muss. Wir möchten damit auch die stellenweise eindimensionale Debatte über Flucht und Migration aufbrechen, weil die Menschen, die neu in Deutschland eine Heimat gefunden haben oder noch finden werden, auch sehr viele Wert- und Normvor­stellungen mitbringen, die in die innergesellschaftlichen Debatten miteinfließen sollen.

Das Buch des Autors kann auf einem Bücherstand während der Veranstaltung erworben und durch den Autor auch handsigniert werden. Wir bedanken uns beim Integrationsbüro des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf für die Bereitstellung von Fördermitteln und unserem Netzwerkpartner Pangea-Haus Verein.
Um eine schriftliche Anmeldung wird gebeten: info@iranischegemeinde.de

Regionalkonferenz in NRW – Zukunftswerkstatt

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Die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) veranstaltete am 13. Oktober 2018 die zweite Regionalkonferenz. Nach Hamburg trafen sich diesmal Vorsitzende, Vorstände sowie Vertreter iranischstämmiger Vereine und Organisationen aus Nordrhein-Westfalen.

Eröffnet wurde die Konferenz von Ehsan Djafari, dem Vorstandsvorsitzenden der IGD, der erneut einen Einblick in die Geschichte, besonderen Charakteristiken und Ziele der IGD gewährte. Die IGD wird seit Ende 2017 im Rahmen einer Strukturförderung der Migrantenorganisationen durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) unterstützt.

Die IGD wird im Rahmen einer Strukturförderung unterstützt

Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten, aber auch Verpflichtungen und Ziele, die Dario Mohtachem, stellvertretender Geschäftsführer der IGD vorstellte. Er betonte zudem die Bedeutung der jungen Generation, denn diese gilt es neben den professionellen Strukturen als Voraussetzung für nachhaltige Vereinsarbeit zu stärken und durch attraktive Angebote anzusprechen. Dem jungen Halb-Iraner ist es daher ein besonderes Anliegen, junge Deutsch-Iraner zusammenzubringen, um neue Ideen zu entwickeln und den Austausch zu fördern.

Zukunftswerkstatt: Ideen, Chancen und Bedarfe erkennen

Das Ziel der Regionalkonferenz bestand wie in Hamburg darin, im Rahmen einer Zukunftswerkstatt Kooperationschancen und Herausforderungen bei der Vernetzung iranischstämmiger Vereine auf Landes- und Bundesebene allgemein und unter dem besonderen Aspekt der Flüchtlingsarbeit zu erkennen und Chancen für eine Zusammenarbeit zu finden. Viele gemeinsame Interessen wurden auch sichtbar und erste Ideen in Form von möglichen Kooperationen und eventuell gemeinsamen Projektideen wurden diskutiert.

Vernetzung als wichtiger Bedarf

Die Teilnehmer zeigten sich sichtlich begeistert und betonten die Wichtigkeit persönlicher Begegnungen zur besseren Vernetzung im Sinne der gegenseitigen Vertrauensbildung, da gerade dies bisher als große Herausforderung wahrgenommen wurde. Gewünscht ist daher eine intensivere Zusammenarbeit – online wie auch durch gemeinsame Veranstaltungen. Moderiert wurde die Konferenz von der Deutsch-Iranerin Susan Zare, die u.a. für den Deutschlandfunk (DLF) und den Radiosender bigFM tätig ist. „Obwohl ich hier aufgewachsen und geboren bin, bin ich nicht nur deutsch, denn die iranische Kultur ist fester Bestandteil meiner Identität“, so die junge Journalistin und Moderatorin.

Die IGD wird am 8. Dezember 2018 in Berlin ihre Regionalkonferenz Ost und voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres eine Regionalkonferenz Süd organisieren. Sollten Sie sich als Vertreter eines Vereins oder einer Organisation dafür interessieren, können Sie uns gerne unter info@iranischegemeinde.de kontaktieren.

Neues Mitglied der IGD

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Vor kurzem ist in Berlin ansässiger „Andischeh e. V.“ der Iranischen Gemeine in Deutschland (IGD) beigetreten.

Der Andischeh Verein wurde vor 20 Jahren von einigen engagierten Philosophie- und Kulturliebhaber in Berlin gegründet. Dank seinem jahrzehntelangen nachhaltigen Engagement im kulturellen und geisteswissenschaftlichen Terrain hat der Verein sich ein Renommee erarbeitet, das mittlerweile über die Grenze Deutschlands hinaus bekannt geworden ist.

Die Bibliothek des Vereins umfasst mehr als 3000 Bücher und ist in seiner Art im Bereich der Persischsprachigen Literatur, Geschichte und Philosophie einzigartig.
Ebenfalls ist wichtig zu erwähnen, dass der Andischeh Verein nun offiziell das erste Mitglied der IGD als Kulturverein ist.

 

 

 

 

Regionalkonferenz in Hamburg – Zukunftswerkstatt

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Die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) veranstaltete am 15. September 2018 in Hamburg, die erste Regionalkonferenz, bei der Vorsitzende, Vorstände sowie Vertreter zahlreicher iranischstämmiger Vereine und Organisationen teilnahmen.

Zukunftswerkstatt: Ideen, Chancen und Bedarfe erkennen

Die Konferenz wurde von Ehsan Djafari eröffnet, dem Vorstandsvorsitzenden der IGD, der einen Einblick in die Geschichte des Verbands gewährte und die Ziele der IGD vorstellte. Seit Ende 2017 wird die IGD, die sich als bundesweite Interessenvertretung der iranischstämmigen Community versteht, vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Rahmen einer Strukturförderung der Migrantenorganisationen unterstützt.
In Folge dessen ist die Professionalisierung, Verstetigung und der bundesweite Ausbau der Vereinsstrukturen geplant. Als deutsch-iranischer Verein, der direkt in der deutschen Hauptstadt ansässig und in diversen Gremien engagiert ist, möchte die IGD sich auf Bundesebene noch intensiver für die Bedarfe der eigenen Community einsetzen.

Im weiteren Verlauf der Konferenz hat Dirk Tröndle, Geschäftsführer der IGD, die aktuellen und geplanten Aktivitäten der IGD vorgestellt sowie die konkreten IGD-Angebote für iranstämmige Vereine erläutert.

„Migrationspolitik zieht sich durch alle Bereiche des Lebens und kann nicht als losgelöstes Thema betrachtet werden“, betonte der deutsch-iranische SPD-Politiker Danial Ilkhanipour, MdHB, in seinem Grußwort, der das aktuelle Erstarken der AfD und die Zunahme rechtspopulistischer Äußerungen in der Öffentlichkeit mit Besorgnis verfolgt. 35,4 Prozent der Menschen in Hamburg besitzen heute einen Migrationshintergrund, bei den Schülern sind es sogar 50 Prozent, so Ilkhanipour.  Iraner und Iranischstämmige belegen mit ca. 22.000 Menschen den 4. Platz und Hamburg ist nach London europaweit die Stadt mit den meisten Iranern bzw. iranischstämmigen Einwohnern. Demnach auch Grund genug, um die Auftaktveranstaltung der IGD in der deutschen Hansastadt durchzuführen.

Das Ziel der Regionalkonferenz bestand darin, im Rahmen einer Zukunftswerkstatt Kooperationschancen und Herausforderungen bei der Vernetzung iranischstämmiger Vereine auf Landes- und Bundesebene allgemein und unter dem besonderen Aspekt der Flüchtlingsarbeit zu erkennen und Chancen für eine Zusammenarbeit zu finden. Die Teilnehmer beteiligten sich sehr aktiv an den Diskussionen zur Lokalisierung und Herausarbeitung der Bedarfe allgemein und im Rahmen der Flüchtlingsarbeit. Viele weitere gemeinsame Interessen wurden sichtbar und erste Ideen in Form von möglichen Kooperationen und eventuell gemeinsamen Projektideen wurden diskutiert.

Die IGD wird am 13. Oktober in Ratingen ihre Regionalkonferenz West und voraussichtlich am 08. Dezember in Berlin ihre Regionalkonferenz Ost durchführen. Sollten Sie sich als Vertreter eines Vereins oder einer Organisation dafür interessieren, können Sie uns gerne unter info@iranischegemeinde.de kontaktieren.

Fortbestand der Grabstätte Djamalzadehs in Genf

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Über 20 Jahre ist es inzwischen her, dass Mohammadali Djamalzadeh, einer der wichtigsten Pioniere der Moderne und der Vater der modernen persischen Prosaliteratur im Iran (*1892-†1997), von uns gegangen ist. Entsprechend hätte sein Grab auf dem Genfer Friedhof Petit-Lancy nach den in vielen europäischen Ländern geltenden Bestattungsregeln zur weiteren Verwendungen freigegeben werden können.

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