Am Donnerstag, den 20.07, fand im PangeaHaus eine bewegende Lesung statt, präsentiert von der Iranischen Gemeinde in Deutschland (IGD) und ihrer Jugendorganisation „Ayande“. Die Ehrengast war Maryam Soleimanirad, eine talentierte Illustratorin und Autorin, die ihre fesselnde Grafiknovel vorstellte.
In ihrer berührenden Grafik-Novelle erzählt Maryam die außergewöhnliche Geschichte ihrer Mutter, die im zarten Alter von 19 Jahren in Iran verhaftet wurde und lange Zeit in Isolationshaft verbringen musste. Die Zuhörer wurden in den Bann der Erzählung gezogen und tauchten in die emotionale Reise ein, die von mutiger Überwindung und Tapferkeit geprägt war.
Nach der eindrucksvollen Lesung hatten die Gäste die Möglichkeit, sich in einem schönen Gespräch mit Maryam auszutauschen. Es war eine bereichernde Erfahrung, mehr über ihre künstlerische Inspiration und die Hintergründe ihrer ergreifenden Erzählung zu erfahren.
Die Veranstaltung war ein wichtiger Anlass, um die Werke von talentierten Künstlern wie Maryam Soleimanirad zu würdigen und gleichzeitig auf soziale und politische Themen in Iran aufmerksam zu machen. Die Lesung und das anschließende Gespräch haben sicherlich einen bleibenden Eindruck bei den Zuhörern hinterlassen und die Bedeutung von Kunst als Medium für die Stimmen der Unterdrückten vor allem der Frauen unterstrichen.