Die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) ist Träger verschiedener Projekte. Im Rahmen eines Projekts vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge mit dem Titel „Deine Werte-Meine Werte-Unsere Werte“ planen wir gemeinsam mit dem Naturpark Dübener Heide (https://friedrichsee.de/unser-kiez.html) am 28. und 29. Oktober 2019 unter dem Motto „Wald und Klimawandel in der Dübener Heide: Eine Wanderung durch Erlebnis- und Konflikträume“ eine zweitägige Wanderung.
Der Klimawandel und der Schutz der Umwelt geht uns alle an. Wir wollen uns gemeinsam mit Experten aus der Forstwirtschaft, Landwirten und Nutzern des Waldes über bestehende Konflikte in der Nutzung des Waldes informieren. Dazu laden wir Sie recht herzlich ein. Wir würden uns über eine Teilnahme Ihrerseits sehr freuen.
Melden Sie sich bei Interesse bitte umgehend aber bis spätestens 30.09.2019 bei unserem Geschäftsführer Dirk Tröndle (dirk.troendle@iranischegemeinde.de).
Wir, die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD), feiern 70 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre Mauerfall. Zusammen mit mehr als 15 weiteren Migrantenorganisationen und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) veranstalten wir zu diesem Anlass vom 02. bis 4. September 2019 eine Fahrradtour durch Berlin und Brandenburg – unter dem Titel „Migrantenradler: Bunt und mobil“.
Die Radtour findet vom 02. bis 4. September statt, doch die einzelnen Teilnehmer können abends nach Hause fahren. Somit hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit auch nur an einem Tag oder an zwei Tagen teilzunehmen.
BAMF Vizepräsidentin Andrea Schumacher zu Gast
Wir laden Sie herzlich zur Eröffnungsfeier der Fahrradtour ein: Am Montag den 02. September 2019 um 9:30 Uhr auf dem Nikolsburger Platz in Charlottenburg-Wilmersdorf, direkt neben dem Pangea-Haus: dem interkulturellen Begegnungszentrum Berlins. Hier wird auch die Vizepräsidentin des BAMF, Frau Andrea Schumacher, vor Ort sein, die Fahrradtour eröffnen und auch selbst die erste Etappe mitfahren.
Die Route der Fahrradtour
Die Fahrt wird auf der 20. Etappe des Deutschen Einheitsradwegs beginnen und führt am Mauerradweg nach Beelitz. Während der viertägigen Tour machen die Migrantenradler an mehreren Stationen halt, neben Beelitz auch in Luckenwalde und Königswusterhausen, um mit Bürgermeistern, Gemeinderäten und Bürgern ein offenes Gespräch über die Themen Migration und Flucht zu führen. Unter den Teilnehmer*innen der Radtour sind diverse Vereinsvertreter*innen, Medienvertreter*innen sowie weitere Unterstützer*innen der IGD in Berlin.
Ein bedeutendes Thema für viele „Migranten“
Migranten, die vor Jahrzehnten als Arbeitskräfte nach Deutschland eingewandert sind, schätzen das deutsche Grundgesetz als Garant für Menschen- und Grundrechte sowie Rechtsstaatlichkeit. Sie partizipieren an den Möglichkeiten der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wissen aber auch dass Freiheit und Demokratie immer wieder auf das Neue verteidigt werden müssen. Aus diesem Grund können die meisten von ihnen die historische Tragweite der Wiedervereinigung nachvollziehen.
Bei Rückfragen können Sie sich direkt an die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. wenden: info@iranischegemeinde.de
Zum internationalen Frauentag gratulieren wir herzlich allen Frauen, im Besonderen den Frauen in der Iranischen Gemeinde in Deutschland und wünschen ihnen viel Erfolg.
Die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) sucht eine/n Flüchtlingskoordinator/in (0,5 % Stelle) im Rahmen des Projekts „Ehrenamtler mit Migrationshintergrund im Einsatz für Flüchtlinge, initiiert von BAGIV (Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V.) und gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“.
Laufzeit vorerst 01.01-31.12.2019, Verlängerung bis 2021 angestrebt.
Kurzfassung der Projektbeschreibung:
Das Projekt der IGD ist Teilprojekt des BAGIV-Projekts „Ehrenamtler mit Migrationshintergrund im Einsatz für Flüchtlinge“, das mit fünf Bundesverbänden und Partnern bundesweit dieses Projekt umsetzt. Die IGD ist Mitglied des Dachverbandes BAGIV. Das Projekt setzt sich zum Ziel mindestens 10-15 ehrenamtliche Flüchtlingsbeauftragte bei iranisch- und afghanisch-stämmigen Vereinen bundesweit zu installieren und sie in diversen Aufgaben der niedrigschwelligen Flüchtlingsarbeit fortzubilden.
Zur Umsetzung dieses Projektvorhabens sucht die IGD einen „Flüchtlingskoordinator/in“ ab sofort (angelehnt an den TVÖD-9, 0,5% Stelle).
Ihre Aufgaben
Kontaktaufnahme mit Vereinen bundesweit und Lokalisierung geeigneter Ehrenamtlicher als „Ehrenamtsbeauftragte/r“
Begleitung, Beratung und Betreuung von Geflüchteten
Niedrigschwellige Beratung für Geflüchtete
Teilnahme an Schulungsseminaren und Vernetzungstreffen
Durchführung von Seminaren
Dokumentation und Berichtswesen
Anforderungen
Studium zum Sozialarbeiter/-in, der sozialen Arbeit oder vergleichbare Qualifikation
Selbständige Arbeitsweise und Erfahrung in der Koordination und Umsetzung von Projekten
Gute Kenntnisse des jeweiligen Sozialraums
Erfahrung in der Beratungsarbeit
Erfahrung in der Netzwerkarbeit, Erfahrung in der Arbeit mit Geflüchteten
Grundkenntnisse des Vergaberechts
Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift werden vorausgesetzt.
Die IGD hat sich die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel gesetzt und lädt qualifizierte Frauen ausdrücklich zu einer Bewerbung ein. Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.
Wir bitten um die Zusendung Ihrer Bewerbung mit Anschreiben bis zum 28. Februar 2019 an die Iranische Gemeinde in Deutschland e.V. (IGD) vorzugsweise als PDF-Datei z.H. Herrn Dirk Tröndle (Geschäftsführer), bewerbung@iranischegemeinde.de.
Die Iranische Gemeinde war heute beim IMAP Vernetzungstreffen der Vereine, die die Strukturförderung von BAMF bekommen haben, dabei und haben aktiv an den Diskussionen teilgenommen.
Zum Start der neuen Förderperiode im Programm Strukturförderung lud das Bundesamt sieben Migrantendachorganisationen nach Nürnberg, darunter auch die Iranische Gemeinde in Deutschland. Mit Blick auf das Selbstverständnis der einzelnen Organisationen wurde besonders der starke Wille deutlich, Integration und die Gestaltung einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft als Gemeinschaftsaufgabe anzugehen. „Wir wollen mit unserer Arbeit Positives in die ganze Gesellschaft hineintragen“, betonte Ehsan Djafari von der Iranischen Gemeinde in Deutschland (IGD) und machte deutlich, dass dies vor allem eine gemeinsame Anstrengung voraussetze
Tschahar-Schanbe-Suri-Fest der Iranischen Gemeinde in Deutschland zusammen mit anderen Vereinen in Berlin
Am Vorabend des letzten Mittwochs vor Nouruz wird das Tschahar Schanbe Suri („Mittwochsfeuer“) angezündet. Dieser altiranische (zoroastrische) Brauch gehört zu den wichtigsten Ritualen des persischen Neujahrfestes (siehe auch Feuer von Sada). Am Abend davor gehen manchmal verkleidete Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus, schlagen dabei auf Töpfe und Topfdeckel und erhalten Süßigkeiten oder andere kleine Geschenke von den Bewohnern.
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Katarina Barley hat in der 2. Dailogveranstaltung mit Migrant_innenorganisationen/ Neuen Deutschen Organisationen eine Erklärung für mehr Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft vorgestellt. Unter dem Motto „Auf dem Weg zum neuen Wir“ nahm Bundesfamilienministerin Dr. Katarina Barley Vorschläge von Migrantenorganisationen auf und versprach Teilhabechancen zu verbessern.
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